Agenda für eine digitale Demokratie

Agenda für eine digitale Demokratie

Chancen, Gefahren, Szenarien


Daniel Graf, Maximilian Stern
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Die Digitalisierung hat die Demokratie mitgerissen. Eine digitale Verwaltung, vernetzte Politiker und einflussreiche Online-Kampagnen erobern die politische Bühne, während traditionelle Verbände, Parteien und Lobbys in der Krise stecken. Die Dynamik bietet die Chance für mehr Mitgestaltung und eine stärkere Demokratie. Aber die Risiken sind offensichtlich: Populismus, Fake News und Datenschutz sind nur einige Stichworte. Als Beobachter, Strategen und Start-up-Gründer im Bereich Politik und Demokratie beschreiben die Autoren Trends und entwerfen Szenarien für eine Schweiz in der digitalen Zukunft. Mit einem Vorwort von Claude Longchamp, Politikwissenschaftler und Historiker.

Details

Seitenanzahl: 208
Info10 Grafiken. Format 15.3 x 22.5 cm
Buch, Gebunden
ISBN: 978-3-03810-328-8
Erscheinungsdatum 01.05.2018

«Digitalisierung der Schweizer Politik. Fünf Bereiche, viele Faktoren, einige Trends. Topaktuell!» Claude Longchamp, zoonpoliticon.ch, 18.12.2018

«Dieses Buch fasst verständlich und durchaus auch unterhaltsam zusammen, was auf uns zukommt und wie das zugunsten der Demokratie genutzt werden kann.» Petra Gössi, Die Weltwoche, 6.12.2018

«Für die Autoren liegt in der Digitalisierung das Mittel, um dynamische, gesellschaftliche Veränderungen mit Flexibilität und Tempo anzugehen. Nur wenn die direkte Demokratie gepflegt und weiterentwickelt würde, liessen sich echte Antworten auf die drängenden Fragen der Zeit finden. Es ist Graf und Stern anzurechnen, dass sie trotz zwischenzeitiger ‹Political Fiction› nicht dem fatalistischen Pessimismus verfallen, der an jeder Ecke lauert. Stattdessen plädieren sie dafür, dass die digitale Demokratie Menschen von der Tribüne auf die Bühne holt.» Florian Wüstenholz, Zeitpunkt, Nov./Dez. 2018

«Neue Technologien sind der Treibstoff für gesellschaftlichen Wandel. So wird auch die Digitalisierung die Schweizer Demokratie fundamental verändern.» Marc Lehmann im Tagesgespräch mit Daniel Graf und Maximilian Stern, SRF1, 4. Juli 2018

«Ein lesenswertes Werk, das sich längst nicht nur an Technologie-Nerds und Politik-Aficionados richtet. Nein, es wäre eigentlich Pflichtstoff für alle, die sich als Staatsbürgerinnen und Staatsbürger sehen. (…) Jedem der deskriptiven Kapitel folgt ein Szenario. Diese sind frei erfunden, mit grosser Verve entworfen und verzichten nicht auf witzige Details. Ihr grosse Leistung: Sie zeigen anhand eines konkreten Zukunftsmodells, welche Fragen eine kommende digitale Entwicklung in einem bestimmten Feld aufwirft und wie sie konstruktiv und zum Nutzen aller beantwortet werden können.» Matthias Halbeis, influence.ch, 29. Juni 2018

«Ich empfehle ihnen das Buch vorbehaltlos. Sie werden staunen, wie eng heute Klicks, Likes, Retweets, Mails, Politfinanzierung, Kampagnen, ja sogar die Mobilisierung für Abstimmungen und die Sammlung physischer Unterschriften für Initiativen zusammenhängen.» Lukas Golder, Bilanz, 29. Juni 2018

«Neun sorgfältige, dichte und dennoch leicht zu lesende Kapitel. Wer reinliest, merkt sofort: Hier schreiben zwei, welche in der Materie sattelfest und up-to-date sind. Argumente werden abgewogen und kritisch beleuchtet – dennoch hat das Buch keine politische Schlagseite. Und doch lehnt es sich nach vorn: Als Agenda spricht es über die Zukunft der Schweizer Demokratie. Und das ist gut so.» Philippe Wampfler, medium.com, 28. Juni 2018

«Mir hat die schlichte Systematik des Buches gut gefallen:
- Es geht um BürgerInnen im Netz.
- Es geht um kollaborative Demokratie.
- Es geht um das hybride Mediensystem.
- Es geht um das Potenzial von Crowd-Kampagnen
- Und es geht um die Machtfrage in der Willensnation: Wer bestimmt die Zukunft, die etablierten Parteien und ihre Herausforderer, die digitale Jungpartei?» Claude Longchamp, ZoonPoliticon.ch, 11. Juni 2018

«Der Titel zog mich an, aber ich machte mich auf ein anspruchsvolles Werk gefasst. Abhandlungen über ‹Digitales› sind meistens technisch abgehoben. Bei der ‹Agenda› packte mich die Neugierde, wie bei einem Kriminalroman. Was bringen sie jetzt noch, dachte ich bei jedem Ende eines Kapitels. (…) Die Autoren verstehen es, die Fülle der Informationen, die Denkimpulse, die vielen Beispiele in einer angenehmen Sprache zu präsentieren. Und die eingestreuten ‹Szenarien› wirken wie Szenen aus Theateraufführungen, die zu Aha-Erlebnissen führen.» Judith Stamm, Nationalratspräsidentin 1996/97, seniorweb.ch, 10. Juni 2018

«Bisher wurden die Chancen, die neue Technologien für die direkte Demokratie bieten, nur sehr zögerlich genutzt. Mehr Mut und Vertrauen in die Bürger fordern nun zwei Digital Natives. (…) Mit einer ganzen Palette von Innovationen möchten Graf und Stern dazu beitragen, die Teilnahme am politischen Geschehen zu vereinfachen.» Erich Aschwanden, Neue Zürcher Zeitung, 6. Juni 2018

«Die Digitalisierung wird die Schweizer Demokratie fundamental verändern. Ob wir das wollen oder nicht. Daniel Graf und Maximilian Stern erklären, was da auf uns zukommt.» DIE ZEIT Schweiz, 4. Juni 2018

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Autor/in

Daniel Graf (* 1973) hat Geschichte, Volkswirtschaft und Soziologie studiert. Als Kommunikationsstratege und Berater unterstützt er NGOs, Parteien und Verbände bei Kampagnen. Zuvor war er Mediensprecher bei Amnesty International und Geschäftsführer der Grünen Partei Zürich. Er ist Mitbegründer der Online-Plattform wecollect.

Maximilian Stern (* 1986) hat Politikwissenschaft, Volkswirtschaft und Europarecht studiert. Er ist Mitgründer und ehemaliger Geschäftsführer des Think-Tanks foraus – Forum Aussenpolitik und Mitgründer des staatslabors, eines Think-Tanks für Innovation in der Verwaltung.

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