Staatsgeheimnisse?

Staatsgeheimnisse?

Was wir über unseren Staat wirklich wissen sollten


Beat Kappeler
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inkl. MwSt.
Alles ist anders. Die Schweiz funktioniert, aber nicht nur wegen Wahlen, Verfassung, Parteien. Sondern sie regiert sich auf oft wenig bekannten Pfaden. Die Verwaltung ist eifrig und mächtig. Die Gemeinden bestimmen Sprachgrenzen und Einbürgerung. Die Bürger panaschieren die Wahllisten und entmündigen die Parteizentralen. Die Schuldenbremse steckt in den Köpfen. Die Regierung hat kein Programm, doch der Bundesrat haut oft auf den Tisch und schafft Fakten. Die Geschichte formte das Land vom Bürger und Gewerbe her, nicht von Visionen aus Brüssel. Der bekannte und originelle Denker, Ökonom und Publizist beschreibt in kurzen Kapiteln ungewohnte, selten wahrgenommene Verfahren in unserem Staat, die aber typisch für die Schweiz und das Zusammenleben sind. Auf Fragen wie «Was hält die Schweiz zusammen?», «Wie wird sie regiert?», «Warum gibt es 2500 Gemeinden?» gibt er erhellende Antworten und regt zum Nachdenken an.

Details

Seitenanzahl: 144
E-Book
ISBN: 978-3-03810-204-5
Erscheinungsdatum 27.04.2016

«Gegenüber den Wahl- und Regierungssystemen Europas bringt das Panaschieren den Schweizer Bürgern soviel Freiheitsgrade wie die direkte Demokratie auch: bottom-up, statt top-down.» Beat Kappeler über die Demokratieform der Schweiz, demokratieundmenschenrechte.ch, 2.12.2019

«In 53 kompakten Einsichten wirft Kappeler aber Licht auf bisher oftmals unterschätzte, vergessene, ignorierte oder mystifizierte Gegebenheiten und Geschichten der schweizerischen Staatswesens. […]Seine süffigen Kolumnen sind stets gut lesbar und alleweil anregend.» Claudio Kuster und Lukas Leuzinger, napleonsnightmare.ch, 30. Dezember 2016

«Alle kommen sie bei Kappeler an die Kasse: bonigetriebene Manager, Nationalbank, Armee, Armeekritiker, Verwaltung, Bundesrat und Parlament. Streitbarer Staatskundeunterricht vom Feinsten.» Roland Gysin, saldo, 22. Juni 2016

«Pour notre plus grand plaisir, Beat Kappeler se penche sur ‹ce que nous devrions vraiment savoir de notre Etat›. Un livre à offrir à toute personne qui aimerait percer les mystères de notre pays. Au fil de 53 chapitres d’une à trois pages, il démystifie d’innombrables idées reçues sans manquer d’égratigner le Conseil fédéral, les partis, l’administration, les syndicats, les vieux soixante-huitards ou la Banque nationale suisse.» Emmanuel Garessus, Le Temps, 7. Juni 2016

«Die Aperçus von maximal vier Seiten bieten neben dem Lesegenuss Antworten auf die Frage, wie die Schweiz im Kern funktioniert. Immer witzig und erhellend, wie man es von seinen wöchentlichen Kolumnen in der NZZ am Sonntag kennt.» Urs Rauber, Bücher am Sonntag, 29. Mai 2016

«Es ist erhellend, was da in kurzen Kapiteln und im Trend liberal gefärbt steht: über Föderalismus, Verbände, eigenmächtige Bundesräte, das Dilemma zwischen Völkerrecht, Verfassung und Gesetzen, Europapolitik, Datenschutz, Finanzausgleich und anderes mehr. Es ist prägnante und unterhaltsame Staatskunde.» Arno Renggli, St. Galler Tagblatt, 30. April 2016

«Die Schweiz wurde von den USA hereingelegt.» Auszug aus Beat Kappelers Buch «Staatsgeheimnisse? Was wir über unseren Staat wirklich wissen sollten» auf finews.ch, 6. Mai 2016

«Es ist erhellend, was da in kurzen Kapiteln und im Trend liberal gefärbt steht: über Föderalismus, Verbände, eigenmächtige Bundesräte, das Dilemma zwischen Völkerrecht, Verfassung und Gesetzen, Europapolitik, Datenschutz, Finanzausgleich, Auswüchse in Sozialstaat und Agrarsubventionen, die Preisgabe des Bankgeheimnisses, Mängel der Armee usw. Es ist prägnante und unterhaltsame Staatskunde.» Arno Renggli, Neue Luzerner Zeitung, 21. April 2016

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Autor/in

Beat Kappeler, Studium der politischen Wissenschaften und der Wirtschaft in Genf und Berlin. Ab 1972 freier Wirtschaftsjournalist, ab 1977 Sekretär des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes, betraut mit Liberalisierungsdossiers in Wettbewerbs-, Welthandels- und Wirtschaftspolitik. 1996–2000 a. o. Professor für Sozialpolitik an der Universität Lausanne, seit 2002 Kolumnist bei der «NZZ am Sonntag». Buchautor. Letzte Publikation: «Leidenschaftlich nüchtern» (2014).

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