Die Schweiz – vom Sonderfall zum Normalfall?

Die Schweiz – vom Sonderfall zum Normalfall?

Ein Land in der Identitätskrise

Fridolin Stähli, Peter Gros, Karl Haltiner (Hg.)
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Mehrere knapp ausgegangene Volksabstimmungen der letzten Jahre zeugen von tiefer Gespaltenheit der Eidgenossenschaft. Die einen beharren auf einer eigenständigen, ja, pseudoautonomen Schweiz und beschwören die direktdemokratische Selbstbestimmung. Für andere hingegen kann sich das Land dem Griff der Globalisierung und dem Sog der europäischen Einigung nicht entziehen. Wie kommen wir aus dieser Blockade wieder heraus? Gibt es ihn noch, den klugen, versöhnlichen Kompromiss? Bleibt die Schweiz mit ihren besonderen politischen Institutionen der oft beschworene Sonderfall, oder ist sie auf dem Weg zum europäischen Normalfall?

Mit Beiträgen von Katja Gentinetta, André Holenstein, Ursula Pia Jauch, Adolf Muschg, Günter Verheugen, Kaspar Villiger, Paul Widmer.

Details

Seitenanzahl: 176
E-Book
ISBN: 978-3-03810-231-1
Erscheinungsdatum 22.11.2016

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Autor/in

Fridolin Stähli (* 1957), Dr. phil., Studium der Germanistik, Allgemeinen Geschichte und Kunstgeschichte an der Universität Zürich. Seit 2006 Professor für Kultur und Kommunikation an der Hochschule für Technik (FHNW). Mitglied des Aargauer Kuratoriums von 2005 bis 2012. Zahlreiche Publikationen im Bereich Literatur und Ethik.

 
Peter Gros (* 1957), Dr. phil., Lehrerausbildung in Aarau, Studium der Germanistik, Allgemeiner Geschichte und Literaturkritik in Zürich und München, seit 2006 Professor an der Hochschule für Technik FHNW.


Karl Haltiner (* 1946), Dr. rer. Pol., Studium der Volkswirtschaftslehre und Soziologie an der Universität Bern, von 1998–2008 Dozent an der Militärakademie an der ETH Zürich, 2001 Titularprofessor der ETH. Wissenschaftlicher Leiter der Eidg. Jugendbefragungen ch-x.

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