Kleine Geschichte des Rahmenabkommens

Kleine Geschichte des Rahmenabkommens

Eine Idee, ihre Erfinder und was Brüssel und der Bundesrat daraus machten


Felix E. Müller
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Der langjährige Chefredaktor der NZZ am Sonntag greift das wohl aktuellste politische Thema der Schweiz auf: das Ringen um einen institutionellen Rahmen für die Beziehungen zu Brüssel. Er zeigt auf, wie und wo die Idee entstanden ist und wie sie sich im Verlauf der Zeit verändert hat. Das Buch gibt einen Einblick in die Verhandlungstaktik der Schweiz, in die Rivalitäten im Bundesrat und die Uneinigkeit der Parteien. Eines wird darin klar: Die Idee eines Rahmenabkommens geht viel weiter zurück, als allgemein angenommen und hat sich anders entwickelt, als ursprünglich geplant. Sie legt dabei auch die Schwächen der Schweizer Europapolitik offen.

Mit einem Vorwort von Micheline Calmy-Rey.

Details

Seitenanzahl: 112
Format 13 x 21 cm
Buch, Broschiert
ISBN: 978-3-03810-470-4
Erscheinungsdatum 06.05.2020

 

«Müller schliesst sein nüchternes und dennoch spannendes Büchlein ohne Empfehlung zum Vertragsentwurf. Früher oder später werde der Entscheid von einer Kosten-Nutzen-Rechnung abhängen, die das Schweizer Volk werde vornehmen müssen.» Claudio Kuster und Lukas Leuzinger, napoleonsnightmare.ch, 29.12.2020 

«Ein informativer Rückblick, einfach zu lesen.» P.S., 18.9.2020

«Spannende Lektüre zum Rahmenabkommen.» Bernhard Schindler, seniorbern.ch, 21.8.2020

«Tatsächlich entstand die Idee noch vor der Jahrtausendwende in der Schweiz, wie Müller in seinem Buch aufzeigt. Er zeigt dann auf, wie in einer wechselvollen Geschichte daraus der heutige Entwurf für ein Rahmenabkommen entstand. Nicht immer machen dabei der Bundesrat und die Verhandlungsführer eine gute Figur.» hischuetzen.ch, 16.6.2020

«Irrtum Nummer eins: Das Rahmenabkommen wurde uns durch die EU aufgezwungen. [...] In einem soeben erschienenen interessanten Büchlein über die Geschichte des Rahmenabkommens weist der ehemalige Chefredaktor der ‹NZZ am Sonntag› nun aber detailliert nach, dass es gerade umgekehrt war: Die Idee für einen Vertrag, der die bisherigen Vereinbarungen mit Europa quasi ummantelt, kam aus dem Ständerat.» Andrea Masüger, Schweiz am Wochenende, 13.6.2020

«Der Autor […] hat sich tief in die verschlungenen Wege und Motive für dieses Projekt hineingekniet und mit zahlreichen Akteuren des Unternehmens gesprochen.» Reinhard Meier, journal21.ch, 9.6.2020

«Felix E. Müller erzählt klar und prägnant die Geschichte eines langen Ringens. [...] Die spannende, gut lesbare Darstellung profitiert von der langen Erfahrung des profilierten politischen Kommentators.» Paul Widmer, NZZaS, 31.5.2020

«In seinem neusten Buch [...] seziert Felix E. Müller das Verhältnis der Schweiz zur EU. In Zeiten von COVID- 19 ist das Thema vielleicht nicht brandaktuell. Aufgeschoben ist allerdings nicht aufgehoben. Eine Klärung des Verhältnisses ist unumgänglich, die Debatten werden wieder aufflammen und mit harten Bandagen geführt werden.» Walliser Bote, 23.5.2020

«Das aktuell erschienene Buch […] überzeugt mit einer grossen Fülle an Hintergrundinformationen, Fakten und Anekdoten zum umstrittenen Rahmenvertrag zwischen der Schweiz und der Europäischen Union (EU). Die demokratiepolitischen Schlüsse, die der Autor macht, rütteln auf.» Urs Vögeli, demokratieundmenschenrechte.ch, 13.5.2020

«Müllers Buch […] hilft, die Idee des Rahmenabkommen zu verstehen – und erzählt dabei gleichzeitig ein spannendes Stück jüngster Schweizer Geschichte.» Matthias Zehnder, matthiaszehnder.ch, 4.5.2020

«Felix E. Müller macht deutlich, welche Ideen und Interessen, Verzögerungsmanöver, Wendungen und auch Fehleinschätzungen zur heutigen Situation der Schweizer Europapolitik geführt haben.» Christoph Wehrli, sga-aspe.ch, 30.4.2020

 

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Autor/in

Felix E. Müller (*1951), Dr., studierte Germanistik, Musikwissenschaften und Mathematik an der Universität Zürich und promovierte 1978. Er stieg beim Züri Leu in den Journalismus ein, wechselte zur Weltwoche, war Auslandskorrespondent in Washington D. C. und 1996‒1997 Chefredaktor a. i. Ende 1997 wechselte er als Autor zur NZZ, übernahm dann die Leitung des Ressorts Zürich. Er leitete die Konzeptarbeiten für die NZZ am Sonntag und wurde 2012 deren erster Chefredaktor. Seit seinem Rücktritt 2017 ist er als Senior Advisor für die NZZ tätig.

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