«Wir werden auf das Stimmrecht hinarbeiten!»
Die Ursprünge der Schweizer Frauenbewegung und ihre Pionierin Julie Ryff (1831-1908)
Franziska Rogger
Zentrale Figur der Bewegung war Julie Ryff (1831–1908). An ihrem Leben ist abzulesen, was die herrschenden Verhältnisse anrichten konnten und wie lebensnah damalige Schweizer Frauen ihre Forderungen stellten und konkret vorwärtstrieben: 13 Kinder, Witwenschaft, Prozesse, berufliche Selbstständigkeit. Ein aufschlussreiches Buch über eine bisher kaum bekannte Akteurin der Schweizer Frauenbewegung.
Details
Seitenanzahl: 330
Abbildungen: 118
Format 22.5 x 15.6 cm
Buch, Gebunden
ISBN: 978-3-907291-22-1
Erscheinungsdatum 08.02.2021
Buchtrailer
Rezensionen
«Das zweite, von Franziska Rogger geschriebene Buch, befasst sich – ausgehend von der heue vergessenen Julie Ryff – mit Frauenbewegungen der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, wobei Biographien und Beziehungen hervorstechen.»
P.S. Zeitung, 26.02.2021
«Historikerin Franziska Rogger (71) weiss, dass Frauen während Jahrzehnten unermüdlich für das Stimmrecht kämpften. Darunter auch eine Witwe mit 13 Kindern. Für die Zukunft fordert sie die Schweizerinnen auf, weniger den Männern nachzueifern.»
Aline Wüst, blick.ch, 01.02.2021
«Weil in der Schweiz alles so lange dauerte, wird gern vergessen, dass der Kampf ums Frauenstimmrecht bereits früh begann. Das zeigt nun die Historikerin Franziska Rogger in ihrem neuen Buch am Beispiel der Pionierin Julie Ryff (1831–1908).» Sonntagszeitung, 24.01.2021
«Das Buch macht darüber hinaus deutlich, wie die Frauen über nationale Grenzen hinaus Freundschaften pflegten, sich bewunderten, liebten und manchmal stritten. Und wie all dies zentraler Bestandteil ihrer politischen Arbeit war.» Simona Isler, H/SOZ/KULT Kommunikation und Fachinformation für die Geschichtswissenschaften