Zeitzeichen für die Ewigkeit
300 Jahre Schweizerische Denkmaltopografie
Georg Kreis
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Wer hat die Macht über den öffentlichen Raum? Unter welchen gesellschaftlichen Bedingungen entstehen Denkmäler? Wer bestimmt, wie ein Denkmal auszusehen hat? Warum wurden manche Denkmäler nie realisiert, warum andere zerstört? Diesen Fragen geht Georg Kreis in einer reich bebilderten Publikation nach.Denkmäler erzählen Geschichten, sie sind Zeichen der Zeit. Sie erinnern nicht nur an Personen und Ereignisse, sondern auch an die Bedeutung des Ortes, an dem sie errichtet wurden und an die Zeit ihrer Entstehung. Sie zeigen, wer den öffentlichen Raum in Anspruch nehmen konnte. Sie sind das Produkt von Künstlern und erinnern gleichzeitig daran, dass jemand bestimmte, wie sie auszusehen haben. Einige Denkmäler wurden nie errichtet, andere gar zerstört. Auch sie haben ihren Platz in diesem Buch, in dem der bekannte Historiker Georg Kreis erstmals 300 Jahre schweizerische Denkmalgeschichte anschaulich erzählt. Neben den verschiedenen Facetten eines Denkmals zeigt er, wie es zu all den Personen-, Institutions- und Kriegsdenkmälern gekommen ist, er geht auf Aktionen rund um die Standbilder ein, ihre Nutzung und Zerstörung und stellt besonders bekannte Monumente wie etwa das Luzerner Löwendenkmal, das Altdorfer Wilhelm-Tell-Denkmal oder das Zürcher Alfred-Escher-Denkmal ausführlich vor. Umfangreiche Anmerkungen, ein Orts- und ein Namenregister runden dieses originelle Werk ab.
Details
Seitenanzahl: 540
Abbildungen: 311
Format 20.5 x 26 cm
Buch, Gebunden
ISBN: 978-3-03823-417-3
Erscheinungsdatum 01.03.2008