Markt, Freiheit und Reform
Ein Milton-Friedman-Brevier
Gérard Bökenkamp (Hg.)
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Der Ökonomie-Nobelpreisträger Milton Friedman (1912–2006) ist neben John Maynard Keynes der einflussreichste Ökonom des 20. Jahrhunderts. Er entwickelte die Quantitätstheorie des Geldes weiter; auf ihn geht der sogenannte Monetarismus zurück. Im Mittelpunkt seiner Veröffentlichungen standen die Themen des klassischen Liberalismus: schlanker Staat, individuelle Freiheit und Marktwirtschaft. Darüber hinaus gab er Anstösse zur praktischen Sozial- und Bildungspolitik. Seine Thesen beeinflussten Ronald Reagan, Margaret Thatcher und die Deutsche Bundesbank. Durch seine populären Bücher und TV-Auftritte – er konnte komplexe Sachverhalte allgemeinverständlich und nachvollziehbar darstellen – wurde er auch einem breiten Publikum bekannt. Mit der Finanz- und Eurokrise gewinnen Friedmans geldpolitische Positionen an Aktualität und helfen, die gegenwärtigen Debatten über Zentralbanken und Geldstabilität zu verstehen.
Details
Seitenanzahl: 96
Format 13 x 20 cm
Buch, Gebunden
ISBN: 978-3-03823-803-4
Erscheinungsdatum 01.06.2012
«Wer einen ersten Einstieg in Friedmans Denken wagen möchte, dem sei das Buch empfohlen; es enthält Auszüge aus nahezu allen wichtigen Arbeiten.» Frank Schale, Portal für Politikwissenschaft, 26.11.2012
«Das gut zusammengestellte Brevier mit den Beiträgen eines ungewöhnlich leicht lesbaren Ökonomen ist empfehlenswert.» Erich Weede, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 1. Oktober 2012