Plädoyer für eine bescheidenere Ökonomie
Über Wissen und Nichtwissen in der Finanzindustrie
Klaus W. Wellershoff
Details
Seitenanzahl: 200
Info40 Grafiken.
Format 15 x 22 cm
Buch, Gebunden
ISBN: 978-3-03810-331-8
Erscheinungsdatum 01.02.2018
«Klaus W. Wellershoff von ZWEI Wealth Experts zeigt in seinem Buch […], dass rückblickend die ‹naive› Diversifikation, wie er es nennt, den Durchschnitt der Angebote der Finanzindustrie geschlagen hat.» Pierre Weill, NZZ am Sonntag, 19.5.2019
«Dem Autor gelingt es, die Themen leicht lesbar zu vermitteln und mit vielen Grafiken zu veranschaulichen. Besonders wertvoll: Wellershoff argumentiert zur Veranschaulichung seiner Überlegungen stets mit Praxisbeispielen, und er geht auf aktuelle ökonomische Debatten ein.» Markus Diem Meier, Tages-Anzeiger, 13. August 2018
«Klaus Wellershoff war früher Chefökonom der UBS und in dieser Funktion so etwas wie der oberste Prognostiker. Heute leitet er eine Beratungsfirma und will von solchen Vorhersagen nichts mehr wissen. Besonders kritisch ist der 54-Jährige gegenüber dem ‹wiederkehrenden Ritual der Herbstprognosen›, in dem man den Ausblick für das Wachstum des kommenden Jahres publiziert. Das schreibt er in seinem kürzlich erschienenen Buch mit dem wohltuenden Titel ‹Plädoyer für eine bescheidenere Ökonomie›. Darin spricht Wellershoff den Ökonomen die Prognosefähigkeit ab.» Claude Chatelain, SonntagsBlick, 15. Juli 2018
«In der Vergangenheit hat sich gezeigt, dass wir Ökonomen bei Wachstumsprognosen die kurzfristigen Sachen ganz gut machen können – also von heute an bis Weihnachten. Dann aber kommt der grosse Nebel, wo wir sehr unwissend sind.» Klaus Wellershoff im Interview mit Roman Schenkel, Luzerner Zeitung, 26. Juni 2018
«In seinem neuen Buch erklärt der ehemalige UBS-Chefökonom Klaus Wellershoff, wie man als Laie besser anlegt als Anlege-Profis. Und er fordert, dass Ökonomen weniger in die Zukunft blicken.» bluewin.ch, 31. Mai 2018
«Eine gewisse Portion Ironie ist ja schon dabei: Da hat man Klaus W. Wellershoff als eloquenten und auf jede Frage eine Antwort wissenden Experten in Erinnerung, der als damaliger Chefökonom der UBS wohl jener Wirtschaftswissenschaftler war, den das Publikum am meisten im TV zu sehen kriegte. Und fordert derselbe Ökonom seine Berufskollegen auf, doch besser mal zu schweigen. In seinem neuen Buch plädiert Wellershoff ‹für eine bescheidenere Ökonomie›: Deren Exponenten sollten in der öffentlichen Diskussion besser klar machen, welche Aussagen tatsächlich empiriegestützt sinnvoll sind und welche nicht. Man muss nicht studierter Ökonom sein, um Wellershoffs Buch mit Gewinn lesen zu können. Im Gegenteil, gerade interessierte Laien können einiges lernen – für die Bewertung wirtschaftspolitischer Debatten, aber auch für eigene Entscheide.» Tobias Graden, Bieler Tagblatt, 8. Mai 2018
«Kurzfristige Aktienmarkt- oder Wechselkursprognosen sind so wertlos wie die Herbstprognosen. Dagegen gibt es eine zentrale Kennziffer, deren Auswirkung wir kennen: Der Zins ist die Schlüsselgrösse für die Finanzmärkte.» Klaus W. Wellershoff im Interview mit Bilanz, 27. April 2018
«Die Stärke des Buches von Wellershoff: Er macht auch für Laien verständlich, warum sich die Ökonomie in einer zwanghaften Selbstüberschätzung festgefahren hat. Sein Text liest sich als Manual für die Überprüfung von ökonomischen Gewissheiten, die man als Laie entwickelt hat.» Stefan Mair, Handelszeitung, 19. April 2018
«Der Schweizer Ökonom und Anleger-Aufklärer Klaus Wellershoff hat ein spannendes Buch für Selbstanleger herausgegeben. Natürlich predigt auch er das Problem der Kosten und erinnert daran, dass die Zukunft ungewiss ist. Aber er zeigt auch ein paar wirklich erhärtete Tatsachen auf, die jeder Anleger wissen muss.» Hermann Stern, Inside Paradeplatz, 5. April 2018
«Um der flüssig formulierten Argumentation, die Fachausdrücke meidet, zu folgen, ist wenig Vorwissen nötig. Das gilt auch für das Schlusskapitel, in dem der Autor die Konsequenzen seines Plädoyers für die Vermögensanlage aufzeigt. Die Finanzindustrie kommt dabei nicht gut weg. Dass sich Wellershoff damit in der Zunft wenig Freunde machen wird, darf als belastbare Prognose gelten.» Thomas Fuster, Neue Zürcher Zeitung, 5. April 2018
«Das Buch von Klaus W. Wellershoff ist ein Lichtblick. Er hat die Lücken, die unsere Prognosefähigkeit auf ein bescheidenes Maß senken, benannt.» Ralf Keuper, Bankstil.de, 23. März 2018
«Die Kritik sitzt, sie birgt Zündstoff – und sie kommt von einem der bekanntesten Köpfe der Schweizer Zunft der Ökonomen: von Klaus Wellershoff. In seinem neuen Buch fordert der frühere UBS-Chefökonom mehr Realitätssinn in der Ökonomie. Mehr Demut und Bescheidenheit. Denn für ihn ist klar: Die Ökonomie weiss wenig – jedenfalls viel weniger, als uns Tag für Tag suggeriert wird. Wellerhoffs Buch ist ein Plädoyer ‹für eine Ökonomie, die dann schweigt, wenn sie nichts zu sagen hat›. Das ist unkonventionell, aufschlussreich – und darum lesenswert.» Stefan A. Schmid, Südostschweiz, 21. März 2018
«Klaus Wellershoff, ancien chef économiste d’UBS et propriétaire de sa société de conseil, a écrit un livre riche en recommandations utiles qui se propose de distinguer ‹entre un savoir utile et, dans le meilleur des cas, une intéressante spéculation›. Un plaidoyer pour une économie qui se tait si elle n’a rien à dire, mais qui hausse le ton sur les faits qu’elle maîtrise.» Emmannuel Garessus, Le Temps, 12 mars 2018
«Wenig Zurückhaltung zeigt der deutsche Ökonom gegenüber seiner Zunft, wie der Titel seines Werks zeigt. Das Buch ist allerdings keine Abrechnung mit diesem Fach. Zum grössten Teil ist es eine gute und praxisnahe Einführung in die ökonomische Theorie und jene der Finanzmärkte.» Markus Diem Meier, SonntagsZeitung, 16.1.2018