Napoleon und die Schweiz
Thomas Schuler 3. Auflage
Napoleon und die Schweiz ist die erste Gesamtdarstellung zu Napoleon Bonapartes Wirken in der Schweiz. Dabei erläutert der Historiker und Napoleon-Experte Thomas Schuler anschaulich die Ursachen und Folgen der «Franzosenzeit» für die Schweiz und deren Position in Europa. Er eröffnet einen neuen Blick auf Napoleon, indem er sich auf Archiv- und Literaturrecherchen und auf Besuche an einschlägi-gen Schauplätzen stützt – nicht nur in der Schweiz und in Deutschland, sondern auch an der weissrussischen Beresina, wo Schweizer Soldaten für Napoleon kämpften. So verknüpft Schuler die spannende Schilderung der Ereignisse zwischen 1789 und 1815 mit unserer Gegenwart und macht deutlich, wie bedeutend Napoleon für die Schweiz war und wie viel aus dieser Zeit bis heute wirksam ist.
Details
Seitenanzahl: 296
Abbildungen: 43
Format 22.6 x 15.8 cm
Buch, Gebunden
ISBN: 978-3-907291-85-6
Erscheinungsdatum 04.05.2023
«Der hochwertig aufgemachte Band bringt dem Leser ein wichtiges Kapitel französischer und Schweizer und damit europäischer Geschichte nahe, das sich auf bestens recherchierte und neueste Kenntnisse des renommierten Historikers stützt. Damit wird das Buch zu einem wichtigen wie unverzichtbaren Werk zur Geschichte der Schweiz und deren Verbindung mit Napoleon!» Herbert Pardatscher-Bestle, Bücherrundschau
«Vorliegendes Buch, sinnvoll farbig bebildert, in zupackender, unakademischer Sprache gehalten, anschaulich, auf ausgesuchte Details eingehend, dann wieder überblickend, ist spannend zu lesen.» Gerold Aregger, Gegenwart
«Zwar war und ist das Bild Napoleons in der Schweizer Geschichtsschreibung bis heute umstritten. Schuler legt jedoch überzeugend dar, dass der weitere Verlauf der Schweizer Geschichte ohne die Helvetik und Mediation so nicht denkbar gewesen wäre.» Napoleon’s Nightmare, Claudio Kuster und Lukas Leuzinger
«Thomas Schuler legt eine spannende, populär geschriebene Arbeit zur Schweiz im Zeitalter Napoleons vor, die jeder Geschichtsinteressierte gerne zur Hand nehmen wird.» Michael Kitzing, Informationsmittel für Bibliotheken
«Dieses Buch ist die erste Gesamtdarstellung zu Napoleons Wirken in der Schweiz. Gestützt auf Archiv- und Literaturrecherchen und Besuche an historischen Schauplätzen legt Thomas Schuler dar, wie bedeutend Napoleon für die Schweiz war und wie viel aus dieser Zeit bis heute wirksam ist.»
«Der hochwertig aufgemachte Band bringt dem Leser ein wichtiges Kapitel französischer und Schweizer und damit europäischer Geschichte nahe, das sich auf bestens recherchierte und neueste Kenntnisse des renommierten Historikers stützt. Damit wird das Buch zu einem wichtigen wie unverzichtbaren Werk zur Geschichte der Schweiz und deren Verbindung mit Napoleon!» Herbert Pardatscher-Bestle, Bücherrundschau
Autor und Verlag danken herzlich für die grosszügige Unterstützung:
ULRICO HOEPLI-STIFTUNG, ZÜRICH
Bevorstehende Veranstaltungen
Datum: Freitag, 17.3.2023, 18:30 – 20:00
Ort: Landesmuseum Zürich, Auditorium Pixel
Ohne Napoleon gäbe es die Schweiz in ihrer heutigen Form nicht. Er kann ohne Übertreibung als wichtigste Einzelfigur in der Geschichte der Schweiz bezeichnet werden. Napoleon wirkte als junger Feldherr massgeblich darauf hin, dass französische Truppen 1798 die alte Eidgenossenschaft besetzten und die Helvetische Republik entstand. Als dieser zentralistische Einheitsstaat zusammenbrach, erkannte er, dass eine föderale Ordnung der Schweiz angemessen ist. Mit der Mediationsakte von 1803 befriedete er das Land, machte es zu einem Staatenbund gleichberechtigter Kantone und gliederte es in den französischen Machtbereich ein. Gleichzeitig legte er damit die Grundlage für die moderne Schweiz.
Thomas Schuler schildert anschaulich und spannend die Ursachen und Folgen der Umbruchszeit von 1798 bis 1815. Gestützt auf Archiv- und Literaturrecherchen sowie Besuche an historischen Schauplätzen in Europa macht er deutlich, wie bedeutend Napoleon für die Schweiz war und wie viel aus dieser Zeit bis heute wirksam ist.
Im Anschluss an die Buchpräsentation findet ein Apéro statt.
Eintritt gratis, Reservation beim Landesmuseum benötigt.