Grundeinkommen jetzt!
Nur so ist die Marktwirtschaft zu retten
Thomas Straubhaar
Wer will, kann. Die Pandemie hat gezeigt, dass nahezu alles geht, wenn Not scheinbar keine andere Wahl lässt. Ein bedingungsloses Grundeinkommen ist die europäische Antwort, um mit einer Kultur von Mass und Mitte, Kompromiss und Ausgleich, Mitsprache und Mitbestimmung gegen amerikanische Dominanz und chinesische Machtansprüche erfolgreich bestehen zu können. Prof. Thomas Straubhaar zeigt, wie eine neue Arbeitsteilung zwischen Markt und Staat aussehen kann. Er weist der Marktwirtschaft des 21. Jahrhunderts den Weg.
Details
Seitenanzahl: 288
Format 22 x 15 cm
Buch, Broschiert
ISBN: 978-3-907291-52-8
Erscheinungsdatum 26.08.2021
«Die soziale Verteilung ist der blinde Fleck der Marktwirtschaft – sie hat in dem Bereich schlicht zu wenig zu bieten.« Thomas Straubhaar im Interview mit Ralf Kaminski und Benita Vogel, Migros Magazin, 21.10.2021
«Nicht das Grundeinkommen ist eine Gefahr für die Marktwirtschaft. Der Verzicht auf ein Grundeinkommen ist die riskante Politik. Denn das Grundeinkommen rettet nicht (nur) Menschen vor einem ökonomischen Absturz. Es bewahrt die Marktwirtschaft vor dem politischen Untergang. Der droht, wenn die Bevölkerung das Vertrauen in die Marktwirtschaft als beste Versicherung gegen systemische Risiken verliert.« Essay von Thomas Straubhaar, Sonntagszeitung, 17.10.2021
«Wer will, kann. Die Pandemie hat gezeigt, dass nahezu alles geht, wenn Not scheinbar keine andere Wahl lässt. Ein bedingungsloses Grundeinkommen ist die europäische Antwort, um mit einer Kultur von Mass und Mitte, Kompromiss und Ausgleich, Mitsprache und Mitbestimmung gegen amerikanische Dominanz und chinesische Machtansprüche erfolgreich bestehen zu können. Prof. Thomas Straubhaar zeigt, wie eine neue Arbeitsteilung zwischen Markt und Staat aussehen kann. Er weist der Marktwirtschaft des 21. Jahrhunderts den Weg.« theology.de, 08.10.2021
«Wohin sich die Wirtschaft nach Corona entwickelt und welche Chancen und Herausforderungen sich dadurch für Unternehmen und den Einzelnen ergeben, darüber unterhalten wir uns mit Prof. Dr. Thomas Straubhaar in einem dreiteiligen Podcast. Prof. Straubhaar ist Professor für VWL, insbesondere internationale Wirtschaftsbeziehungen an der Universität Hamburg.« Performance Manager Podcast, 04.10.2021. Link zum Podcast.
«Mit dieser Reform würden Grüne und FDB ihre treuesten Wähler beglücken.« Thomas Straubhaar, welt.de, 04.10.2021
«Auch wenn er nicht jeden Zweifler auf seine Seite bringen wird, argumentiert Straubhaar bei den entscheidenden Fragen überzeugend:
Wird das Grundeinkommen dazu führen, dass sich viele in die soziale Hängematte legen, keiner Arbeit mehr nachgehen? Ist das Grundeinkommen nicht viel zu teuer? Auch für Nicht-Ökonomen ist Straubhaars Buch lesenswert. Denn mit Blick auf den bürokratischen, kostspieligen Sozialstaat der Gegenwart sollte jedem klar sein, dass es so in diesem Land nicht weitergehen kann. Straubhaar gibt hier spannende Denkanstöße. Ob sein Modell in Gänze oder zumindest in Teilen eines Tages Realität werden wird – die Wahrscheinlichkeit ist in den vergangenen Jahren jedenfalls nicht kleiner geworden.« Oliver Schade, Hamburger Abendblatt, 2./3.10.2021
«Grundeinkommen, ohne wenn und aber, für jeden deutschen Bürger – Was die einen für einen erstrebenswerten Ausdruck der Menschenrechte halten, scheint den anderen unrealistische Träumerei zu sein, die der menschlichen Natur nur zum Verhängnis werden kann. Wer will denn noch arbeiten, wenn er es nicht muss? Wird ein solches System nicht ausgenutzt? Wie müsste so ein Modell aussehen, damit es funktioniert? DAS MILIEU hat Thomas Straubhaar, Professor für Volkswirtschaftslehre und Verfechter des bedingungslosen Grundeinkommens, diese und viele weitere Fragen zur ökonomischen, gesellschaftlichen und moralischen Bedeutung der Idee gestellt.« Thomas Straubhaar im Interview mit Shahin Moghadasi und Olivia Haese, Das Milieu, 01.10.2021
«Der linksliberale Ökonom Thomas Straubhaar, Volkswirtschaftsprofessor der Universität Hamburg, hält die Zeit für gekommen, das bedingungslose Grundeinkommen einzuführen. In seinem neuen Buch: „Grundeinkommen jetzt!“ erklärt er, wie ein Grundeinkommen ohne allgemeine Steuererhöhungen finanzierbar ist. Für ihn ist klar: Nur das Grundeinkommen kann die Marktwirtschaft retten. Es soll ein neu ausbalanciertes Zusammenspiel von individueller Entscheidungsfreiheit und der Notwendigkeit sein, sich als Solidargemeinschaft gegen systemische Großrisiken zu versichern. Grundeinkommen soll eine Kultur von Maß und Mitte, Kompromiss und Ausgleich, Mitsprache und Mitbestimmung [...] ermöglichen.» Raphael Schmid, Tage des Herrn, 03.10.2021
«[...] Der Ökonom Thomas Straubhaar wirbt in seinem neuesten Buch «Grundeinkommen jetzt!» für einen Wechsel im Sozialsystem. Beim bedingungslosen Grundeinkommen zahlt der Staat den in der Schweiz lebenden Menschen einen bestimmten Betrag aus, auf den alle Anspruch haben – unabhängig von ihrem Einkommen und Vermögen.» André Bissegger/Samuel Thomi, Solothurner Zeitung, 21.09.2021
«Grundeinkommen 2000 Franken pro Monat für alle Staatsbürgerinnen und Staatsbürger der Schweiz – das fordert der Ökonom Thomas Straubhaar in seinem neuen Buch. Ein solches Grundeinkommen sei das Sozialwerk des 21. Jahrhunderts und problemlos finanzierbar. Komme es nicht, drohe mittelfristig grosses Unheil.» Tobias Graden, Bieler Tagblatt, 18.09.2021
«Das bedingungslose Grundeinkommen wurde häufiger gefordert und in Modellprojekten durchgerechnet – und scheiterte wiederholt an der Finanzierbarkeit. Jetzt hat sich Thomas Straubhaar des Themas angenommen. Er sieht darin die einzige Chance für ein Überleben der sozialen Marktwirtschaft und Geschlechtergerechtigkeit.» André Paul, Bayerische Staatszeitung, 17.09.2021
«Ein Buch, das die Vorteile des bedingungslosen Grundeinkommens ausführlich schildert und vor allem einem ihrer Gegenargumente, der angeblichen Unfinanzierbarkeit, entgegentritt.» Michael Lausberg, scharf-links.de, 15.09.2021
Coronavirus, polarisierte Gesellschaft, aggressives China: Das Überleben der Marktwirtschaft sei in grosser Gefahr, schreibt der liberale Ökonom Thomas Straubhaar in seinem neuen Buch. Doch es gebe eine Rettung: das bedingungslose Grundeinkommen. Nun sei der beste Zeitpunkt, es einzuführen. Die einflussreiche Ökonomin Monika Bütler sieht das ganz anders. Bei Reto Lipp im ecotalk auf SRF treffen die beiden aufeinander. Sendung vom 13.9.2021, 22:25 Uhr. Beitrag sehen:
Thomas Straubhaar in der Hauptausgabe der Tagesschau SRF1, 13.9.2021, 19:30 Uhr:
«Spannend am Buch von Thomas Straubhaar ist, dass es nicht eine simple Evangelisierung zu Gunsten des Grundeinkommens ist, sondern quasi beiläufig viel Wirtschaftswissen vermittelt. Weil Straubhaar im Kern auf die Mechanismen der Marktwirtschaft vertraut, ist Straubhaar bei Lichte besehen ein liberaler Wolf im Grundeinkommen-Schafspelz: Er rettet damit nämlich, wie der Untertitel seines Buchs verspricht, die Marktwirtschaft. Ganz egal, wie man zum Grundeinkommen steht, gibt das Buch deshalb zu denken. Was will man mehr.» Matthias Zehnder, matthiaszehnder.ch, 09.09.2021
«Der Schweizer Ökonom Thomas Straubhaar fordert ein bedingungsloses Grundeinkommen: 1000 Euro pro Monat, ein Leben lang. Nur so sei die Marktwirtschaft zu retten. Denn diese sei bedroht, das Vertrauen der Bevölkerung schwinde. Wie das Grundeinkommen da helfen soll, erklärt Straubhaar im Gespräch: Es geht um fördern und fordern, nicht um erst fordern und dann fördern» Echo der Zeit (SRF), 8.9.2021
Beitrag hören:
«Die Idee, die jetzt der an der Universität Hamburg lehrende Volkswirtschaftsprofessor Thomas Straubhaar propagiert, klingt verblüffend einfach: Da der überwiegend beitragsfinanzierte Sozialstaat Frauen benachteiligt, ist dieses System weder gerecht noch zeitgemäß und sollte daher durch ein bedingungsloses Grundeinkommen von 1000 Euro monatlich ersetzt werden.» Bert Rürup, Handelsblatt, Wochenende 3./4./5. September 2021
«Das Thema Grundeinkommen lässt den 64-Jährigen aber schon lange nicht mehr los. 2017 beschrieb er sein Konzept im Buch „Radikal gerecht“. Im neuen Buch „Grundeinkommen jetzt!“, erschienen bei NZZ Libro, befasst er sich auch eingehend mit den Folgen der Digitalisierung für Gesellschaft und Arbeitsmarkt.» Stefan Winter, Hannoversche Allgemeine Zeitung, 02.09.2021
«Die Idee des bedingungslosen Grundeinkommens lässt Thomas Straubhaar schon lange nicht mehr los. Anders wird das Soziale in der Marktwirtschaft nicht zu retten sein, davon ist der Professor für Volkswirtschaft der Universität Hamburg überzeugt. Nach einem ersten Buch vor vier Jahren legt der Volkswirtschaftsprofessor der Universität Hamburg nun mit „Grundeinkommen jetzt!“ nach. Manchen gilt er damit als linker Fantast, anderen als beinharter Neoliberaler. Der 64-Jährige absolviert den Spagat in schweizerischer Gelassenheit.» Stefan Winter, rnd.de, 31.08.2021
«In der Schweiz hat die Idee, dass alle Bewohnerinnen und Bewohner des Landes ein bedingungsloses Grundeinkommen erhalten
sollen, 2016 an der Urne Schiffbruch erlitten. 76 Prozent lehnten eine entsprechende Initiative damals ab. Doch haben die Initianten nicht aufgegeben: Bereits wird wieder für eine neue Initiative mit dem gleichen Anliegen gesammelt. Dem Thema widmet sich auch ein neues Buch des an der Universität Hamburg lehrenden Ökonomen Thomas Straubhaar: «Grundeinkommen jetzt!» lautet der Titel. Es ist nicht sein erstes Buch zu diesem Thema. Doch jetzt hält es Straubhaar für ganz besonders dringlich. «Nur so ist die Marktwirtschaft zu retten», heisst es im Untertitel.» Markus Diem Meier, Tages-anzeiger, 31.08.2021
«Der Experte schlägt vor, dass jeder Bundesbürger pro Monat 1000 Euro als Vorschuss vom Staat erhält. Dieser Betrag soll steuerfrei sein und alle bisherigen Sozialleistungen wie Arbeitslosengeld, Sozialhilfe, gesetzliche Krankenversicherung und Rente ersetzen. Ein Grundeinkommen würde auch Menschen die Freiheit geben, nein zu sagen zu unterbezahlten Jobs, so Straubhaar. In der Folge würde ein Arbeitsmarkt entstehen, der viele bis dahin schlecht bezahlte Tätigkeiten besser entlohne.» Schweriner Volkszeitung, 31.08.2021
«"Die besten Tage liegen noch vor uns" - BZ-Interview:Wirtschaftsforscher Thomas Straubhaar sieht in einem bedingungslosen Grundeinkommen die richtige Antwort auf die Corona-Krise.» Michael Althaus, Badische Zeitung, 31.08.2021
Thomas Bimesdörfer stellt und moderiert Fragen an den Autor Thomas Straubhaar. SR2 Kultur, 29.8.2021, 10 Uhr
«Ich kann viele Studierende nicht mehr davon überzeugen, dass die Marktwirtschaft das beste Modell für ihre Zukunft darstellt. Sie haben Zweifel, ob sie sich ein Eigenheim leisten können oder ein Wohlstandsniveau wie ihre Eltern erreichen. Mich als Linksliberalen ärgert es, dass sich die Jüngeren für ‹Fridays for Future› begeistern, aber nicht für die Marktwirtschaft. Hätten sie Aussicht auf ein Grundeinkommen, wäre das anders.» Thomas Straubhaar im Interview im Spiegel, 28.8.2021 (Paywall)
«Ich denke, dass wir auf neue Herausforderungen jetzt auch nach neuen Antworten suchen müssen. Aus meiner Sicht ist es einfach an der Zeit, ein System zu finden, das der Lebenswirklichkeit des 21. Jahrhunderts entspricht und nicht das fortführt, was wir im 19. Jahrhundert bei ganz anderen Voraussetzungen geschaffen haben.» Thomas Straubhaar im Gespräch mit SR-Moderator Jochen Marmit. SR 2, 27.8.2021 (Beitrag hören)
«Der Ökonom Thomas Straubhaar geht noch einen Schritt weiter: Er sieht das bedingungslose Grundeinkommen als Retter der Marktwirtschaft. Die Corona-Krise sei nur ein Vorgeschmack auf das, was uns ohnehin erwarte, schreibt er in seinem neuen Buch «Grundeinkommen jetzt». Er verweist auf die Digitalisierung, die die Arbeitswelt völlig umgestalten werde. Phasen von Arbeit würden sich künftig abwechseln mit solchen der Anpassung und Weiterbildung. Deshalb brauche die Marktwirtschaft mit dem bedingungslosen Grundeinkommen einen «New Deal».» Christoph Eisenring, NZZ, 27.08.2021
«'Grundeinkommen jetzt!' fordert der Wirtschafts-Professor Thomas Straubhaar in seinem neuen Buch. Warum wir ein Grundeinkommen brauchen und wie das finanziert werden könnte, darüber hat Straubhaar mit Wirtschaftsredakteurin Ute Holzhey gesprochen.»
rbb Inforadio (Beitrag hören), 27.08.2021