Johann Caspar Lavater, Ausgewählte Werke, Band II

Johann Caspar Lavater, Ausgewählte Werke, Band II

Aussichten in die Ewigkeit 1768–1773/78

Ursula Caflisch-Schnetzler (Hg.)
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Lavaters Schriften gewinnen zunehmend wieder an Interesse. Die Historisch-Kritische Ausgabe ausgewählter Werke in 10 Bänden, deren erste Bände im April 2001 erschienen sind, bezieht den umfangreichen, zum grössten Teil in der Zentralbibliothek Zürich deponierten Nachlass ein und bringt eine repräsentative Auswahl der theologischen, philosophisch-pädagogischen, politischen, poetischen und kritischen Schriften Lavaters. Dabei werden besonders jene Werke berücksichtigt und ediert, die wirkungsgeschichtlich von Bedeutung waren. Mit diesem Werk legte Lavater den Grundstein zu seinem Lehrgebäude vom Leben nach dem Tod. Auf Bibelstellen basierend, entwarf er in 25 Briefen an den Arzt und Freund Johann Georg Zimmermann eine Welt, die ihm selbst logisch und vernünftig, dem Zeitalter der Aufklärung aber utopisch und gewagt erschien.

Details

Seitenanzahl: 816
Format 12.5 x 21 cm
Buch, Leinengebunden
ISBN: 978-3-85823-865-8
Erscheinungsdatum 01.06.2001

«Die hervorragend edierte und kommentierte Neuausgabe seiner ausgewählten Werke zeigt, dass Lavater ein vielseitiger und faszinierender Intellektueller von europäischer Ausstrahlung war.» Manfred Papst, Bücher am Sonntag, 28. August 2011

«Text und Kommentar zeigen einmal mehr und eindrücklich das geistige Netzwerk, in das Lavater und seine Schriften einzuordnen sind.» Germanistik, 2011-Band 52-Heft 1-2

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Autor/in

Ursula Caflisch-Schnetzler (*1960), Dr. phil., Studium der Germanistik, Kunstgeschichte und Literaturkritik in Zürich, 1989 Promotion über das früheste Tagebuch Lavaters. Seit 1994 mit der Edition der historisch-kritischen Ausgabe der Werke Johann Caspar Lavaters (JCLW) beauftragt. Mitarbeit an mehreren Ausstellungen. Publikationen zu den Bodmer-Schülern J.C.Lavater und Johann Heinrich Füssli, zum Korrespondentennetz im 18. Jahrhundert, zur Zürcher Hohen Schule und zu Pietismus und Aufklärung.

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